18.05.19: Abschluss mit TSV-Legenden ein unvergesslicher Abend

Die erste Mannschaft des TSV Detag Wernberg kehrte mit einem verdienten 2:1-Sieg aus Paulsdorf zurück und schickte den gastgebenden SSV damit zurück in die Kreisliga. Die "Lila-weißen" verschenkten nichts und gaben dem SV Inter Bergsteig Amberg, der seine Partie in Ensdorf überraschend klar mit 5:0 gewann, die Möglichkeit, den Klassenerhalt wenigstens über die Relegation zu schaffen. Am Abend wurde dann in Detag-Stadion der Saisonabschluss, zu dem auch die "TSV-Legenden", welche 1989 (also genau vor 30 Jahren) als erster Meister der Bezirksoberliga in die Landesliga aufstiegen, eingeladen waren, gefeiert. Abteilungsleiter Christian Luff verabschiedete zusammen mit Spielführer Thimo Luff, sowie Mannschaftsrat Lucas Maunz die Spieler Lukas Hudec und Sebastian Hägler, welche in der nächsten Saison nicht mehr zur Verfügung stehen und bedankte sich bei den verdienten Funktionären und Spielern von einst, dass sie der Einladung folgten und für ihre Verdienste für "Lila-weiß". Einen längeren Part hatte dann sportlicher Leiter Achim Luff, der zunächst die eben abgelaufene Saison revue passieren ließ und dann die Meistersaison 1988/1989 noch einmal würdigte indem er tief in die Statistik-Kiste griff und die Spieler von damals einzeln vorstellte.

 

Saison 2018/2019

 

Die gerade beendete Saison 2018/2019, welche die Köblitzer bei 60 Punkten und 75:46 Toren (19 Siege, 3 Unentschieden, 8 Niederlagen) mit dem hervorragenden 4.Tabellenplatz abschlossen war eine Saison mit etlichen Bestmarken und Vereinsrekorden, wie Achim Luff wissen ließ.

 

Lucas Maunz wurde als einziger Spieler in allen 30 Partien eingesetzt, interne Torschützenkönige wurden diesmal Domink Häffner und Spielführer Thimo Luff mit jeweils 14 Treffern.

 

Bestmarken:

 

Der TSV Detag war beste Heimmannschaft der abgelaufenen Saison mit stolzen 40 Heimpunkten (13 Siege, 1 Remis, 1 Niederlage) und 51:17 Toren.

 

Sowohl die Punkteausbeute als auch die erzielten Tore im Detag-Stadion bedeuten zumindest auf Bezirksebene (in 62 Jahren Vereinsgeschichte war es heuer die 50.Saison die der TSV mindestens auf Bezirksebene spielte / eine imposante Leistung!!!) einen neuen Vereinsrekord.

 

75 Treffer auf Bezirksebene wurden von einem Detag-Team ebenfalls noch nie erzielt.

 

Mit dem 10:0-Sieg gegen den SV Sorghof gelang der höchste Sieg der Vereinsgeschichte.

 

In diesem Spiel erzielte Thimo Luff als erster Spieler der Vereinsgeschichte 5 Treffer in einem Match.

 

Der TSV Detag erzielte in jedem Heimspiel mindestens ein Tor, ein weiterer Rekord. Die Spiele gegen Meister Grafenwöhr (1:3) und SV Kulmain (1:1), in denen nur ein Treffer gelang, wurden als einzige nicht gewonnen. In den 13 siegreichen Heimspielen gelangen mindesten 2 Tore.

 

Thimo Luff ist mit jetzt 77 Treffern erfolgreichstes Eigengewächs des TSV Detag, er hat Heinz Uhlig mit 75 Toren abgelöst und liegt zusammen mit Peter Pröls auf Platz 3 der ewigen Torschützenliste. Vor ihm liegen noch Gerhard Peter (94 Tore) und Thomas Pirner (92).

 

Erstmals trafen in der abgelaufenen Saison gleich vier Spieler öfter als 10 x ins Schwarze. Neben Dominik Häffner und Thimo Luff (je 14) trafen auch Fabian Göbl und Lukas Hudec (je 11) zweistellig.

 

Ebenso eine bemerkenswerte Saisonbilanz: Nur gegen Meister SV Grafenwöhr, gegen den der TSV Detag zweimal mit 1:3 verlor, gelang kein Sieg. Gegen alle anderen Gegner wurde mindestens einmal gewonnen.

 

Saison 1987/89   Meister der BOL und Aufstieg in die Landesliga

 

Zuerst erhoben sich alle zu einer Gedenkminute zu Ehren der seit 1989 versorbenen Spieler und Funktionäre, die im Umfeld der TSV-Mannschaftfen tätig oder aktiv waren. Anschließend ließ Achim Luff die Saison 1988/89 noch einmal revue passieren und merkte an, dass die jüngeren Anwesenden wahrscheinlich gar nicht wissen, dass regeltechnisch vieles ganz anders war als heute, bevor die "Legenden" von damals namentlich und statistisch vorgestellt wurden.

 

So gab es für einen Sieg damals nicht 3, sondern 2:0 Punkte, für ein Unentschieden nicht einen, sondern 1:1 Punkte, für eine Niederlage auch nicht 0, sondern 0:2 Punkte. Es gab also Plus- und Minuspunkte. Anstatt der gelb-roten Karte gab es für eine zweite gelbe Karte eine 10-Minuten Zeitstrafe. Bei roten Karten gab es Wochensperren. Der Torwart durfte nach einem kontrollierten Rückpass, anders als heute, den Ball noch mit den Händen aufnehmen und es waren nur zwei Auswechslungen möglich.

 

Die Zeit zwischen 1986 und 1991 war mit zwei Meisterschaften, zwei Vizemeister-schaften und insgesamt vier Aufstiegen, die erfolgreichste Epoche der nun 62-Jährigen Vereinsgeschichte.

Der TSV Detag war vor der Meistersaison 1988/89, also in der Saison 1987/88 als Vizemeister in der Bezirksliga Nord in der Relegation am Aufstieg in die Landesliga gescheitert, qualifizierte sich aber für die neu gegründete Bezirksoberliga.

 

Mit Peter Eberhardt, Oliver Poeltz und Helmut Ströhle verließen drei hochkarätige Spieler den TSV, welche durch die qualitativ mindestens gleichwertigen Gerhard Greß, Jürgen Dobmann und Christian Eberhardt ersetzt wurden.

 

Torwart Reiner Dobmeier und Neuzugang Christian Eberhardt verletzten sich bereits in der Vorbereitung schwer und konnten erst nach der Winterpause bzw. in der Rückrunde eingesetzt werden. Also ging der TSV stark gehandicapt in die erste BOL-Saison.

 

In der sehr ausgeglichenen und stark besetzten neuen Liga folgte eine Saison, die nach etlichen Berg- und Talfahrten sensationell und nahezu beispiellos in der Meisterschaft und dem erstmaligen Aufstieg in die Landesliga gipfelte.

 

Der Start für den TSV war grausam.

 

Nach vier Spieltagen stand Detag mit drei Niederlagen und einem Unentschieden, also 1:7 Punkten, auf dem letzten Tabellenplatz.

 

Danach wechselten sich kleine Sieges- und Niederlagenserien ab, und nach der Vorrunde stand die Elf vom Feistenbach mit 13:17 Punkten auf Platz 11, zur Winterpause mit 17:17 Punkten auf Rang 9.

 

Das erste Spiel nach der Winterpause verlor der TSV in Regenstauf mit 0:3 und musste ernsthaft um den Klassenerhalt bangen. Dann legte der TSV aber eine Serie von 12 ungeschlagenen Spielen (8 Siege / 4 Unentschieden) hin, während die Konkurrenz sich gegenseitig die Punkte abnahm oder gegen Teams aus dem hinteren Tabellenbereich Niederlagen kassierte. Nach dem 28. Spieltag stand der TSV durch den 1:0-Heimsieg gegen Raigering erstmals auf der Pole-Position, bei zwei Punkten Vorsprung. Obwohl in den letzten beiden Spielen in Dürnsricht und am letzten Spieltag hier im Detag-Stadion gegen Ensdorf nur ein 1:1-Unentschieden gelang, reichte es um mit zwei Punkten Vorsprung Meister zu werden.

 

Allerdings wusste man hier im Rund lange nicht, ob es zum Titel gereicht hatte. Es gab damals noch kein anderes Kommunikationsmittel als das Festnetz-Telefon, und das war in Teublitz, wo der ASV Cham spielte, dauernd belegt. Mit dem 1:1 war klar, Neustadt und Zeitlarn waren weg vom Fenster. Aber wie spielte Cham, das mit einem Sieg punktgleich gewesen wäre, in Teublitz? Man blickte hier im Detag-Stadion nur in fragende und bangende Gesichter! Sind wir Meister oder nicht? Riesengroßer Jubel und Erleichterung dann, als schließlich Bezirksspielleiter Georg Weinberger das Ergebnis aus Teublitz telefonisch vermeldete. Teublitz hatte 1:0 gewonnen und der TSV Detag war mit 37:23 Punkten (53 nach heutigem Punktesystem) und 56:42 Toren erster Meister der Bezirksoberliga und Aufsteiger in die Landesliga.

 

Wie eng es damals zuging und wie ausgeglichen diese Liga damals war, belegt die Tatsache, dass die aktuelle Mannschaft in ebenso vielen Spielen mit 7 bzw. 4 Punkten mehr, „nur“ den 4.Tabellenplatz erreichte.

 

Die Landesliga war damals immerhin 4.Liga. Man spielte gegen heutige Zweitligisten wie Greuther Fürth (damals noch SpVgg Fürth) oder Jahn Regensburg, außerdem gegen FC Passau, SpVgg Landshut oder die Club-Amatuere die zuvor noch jahrelang in der Bayernliga kickten.

 

Der TSV Detag war damals nach den Bayernligisten FC Amberg, SpVgg Weiden und Landesligist Jahn Regensburg die vierte Macht in der Oberpfalz.

 

Vorstellung der Funktionäre und Spieler der Saison 1988/89

 

Franz Bauer sen.

Franz war damals Abteilungsleiter. Insgesamt stand er von 1970 bis 1994, also 24 Jahre, an der Spitze der Fußball-Abteilung. Damit solange wie kein anderer. Nach seinem Abschied wurde er 1994 zum Ehrenabteilungsleiter ernannt. Der Franz ist mit seinen mittlerweile 88 Jahren immer noch fast bei jedem Heimspiel anwesend und spendiert der Mannschaft für jeden Heimsieg seinen obligatorischen Kasten Bier.

 

Kurt Doll

Kurt war jahrelang 2.Abteilungsleiter, Gönner und Sponsor der Detag-Fußballer. Als Nachfolger von Franz Bauer war er dann von 1994 bis 2000 Abteilungsleiter.

 

Josef Lobinger

Lobo war nach seiner aktiven Laufbahn als Spieler, in der er es auf 262 Punktspieleinsätze und 5 erzielte Tore brachte, ab 1988 als Manager beim TSV tätig. In der Saison 1996/97 fungierte er zusätzlich als Interimstrainer und führte die Mannschaft zum Wiederaufstieg in die Bezirksoberliga. 2010 schied er auf eigenen Wunsch aus der Abteilungsleitung aus und wurde zum Ehrenmanager ernannt.

 

Trainer Jürgen Walter

Der Jürgen oder „da Kloi“, wie er auch gerne genannt wurde, war zweimal beim TSV Detag. Von 1972 bis 1978 erzielte er als Spielertrainer, der vorne im gegnerischen Strafraum aktiv war, in 141 Spielen 47 Tore. Beim zweiten Mal war er von 1982 bis 1990 Trainer, mit insgesamt 14 Saisonen am längsten Trainer der bisherigen Vereinsgeschichte.

 

Werner Heidner

Der Fritz war über 20 Jahre Masseur und Betreuer (so ganz genau weiß er es selber nimmer) und in dieser Zeit ständiger Begleiter der 1.Mannschaft, bevor er 2008 in den wohlverdienten Ruhestand ging.

 

Jürgen Luff

Der Kapitän war in der Saison als einziger in allen 30 Punktespielen im Einsatz. Freistöße jenseits der 20 Meter-Distanz erklärte der Girgl zur Chefsache und versenkte auch einige. Er trug immerhin 10 Treffer zum Aufstieg in die Landesliga bei. Insgesamt war der Dad von unserem heutigen Abteilungsleiter in 275 Punktspielen für den TSV im Einsatz und traf dabei 65 mal ins Schwarze.

 

Reiner Dobmeier

Seine mageren 12 Einsätze in dieser Saison waren eine Ausnahme unseres absoluten Rekord-Spielers. In der Sommervorbereitung erlitt er eine schwere Verletzung und konnte erst nach der Winterpause eingesetzt werden. Diese letzten 12 Partien verlor der TSV allerdings nicht mehr und der Aufstieg war geschafft. Reiner stand insgesamt sagenhafte 20 Saisonen und dabei 494 x zwischen den Pfosten des TSV-Tores und erzielte dabei sogar 32 Tore, eines davon in seinem einzigen Match als Feldspieler.

 

Stefan Ott

Auf 29 Einsätze brachte es der Stoof in der ersten BOL-Saison. Unser Rekord-Feldspieler kam von 1986 bis 2007 ebenfalls in 20 Saisonen zum Einsatz. Dabei stand er als einziger Feldspieler in der TSV-Historie in mehr als 300, ja sogar in mehr 400 Punktspielen auf dem Platz. Er bestritt genau 410 Spiele und erzielte dabei 11 Tore.

 

Karl-Heinz Schmied

Der Kare war sowas wie der Abräumer vor der Abwehr, heute würde man wohl Sechser sagen. Er kam in der Saison ebenfalls auf 29 Einsätze und erzielte dabei ein wichtiger Tor zum 1:0-Sieg gegen Furth i.Wald, welcher die ungeschlagene Schlussserie einläutete. Insgesamt kam Carlo auf 123 Einsätze in der Ersten und erzielte dabei 11 Tore.

 

Gerhard Greß

Der „Gack“ kam vor der Saison zum zweiten Mal zum TSV und holte sich nach 1986 mit 17 Treffern in 28 Spielen zum zweiten Mal die interne Torjägerkanone und auch die zweite Meisterschaft. Im entscheidenden Spiel gegen Ensdorf zum Saisonfinale musste er zusehen weil er beim vorherigen Match in Dürnsricht im Übereifer die rote Karte gesehen hatte. Der schlacksige und quirlige Strafraumstürmer brachte es in 52 Spielen auf 30 Tore für den TSV Detag.

 

Armin Luff

Der Mingo lehrte als Außenverteidiger zusammen mit seinem Zwillingsbruder Heiner, der auf der linken Seite verteidigte, den gegnerischen Stürmern das Fürchten. In der Saison 88/89 kam er auf 28 Einsätze und blieb ohne Torerfolg. Insgesamt stand Mingo 291 mal in der Ersten des TSV auf dem Platz und erzielte 4 Tore.

 

Jürgen Dobmann

Dobi kam vor der Saison vom TSV Pressath, mit dem er in die Landesliga aufgestiegen wäre, aber den Wechsel zu Detag vorzog. Der schnelle und leichtfüßige Außenbahnstürmer schien seinen Gegenspielern davon zu schweben und war mehr der Vorbereiter als Torjäger. Bei der letzten Niederlage in Regenstauf nervte den sonst sehr besonnenen Sportsmann ein auf der Bande sitzender Zuschauer so dermaßen, dass er diesen prompt vom Stangerl schubbste und dafür mit einer Zeitstrafe davonkam. Bei seinen 27 Einsätzen 1988/89 gelang ihm kein Treffer. Insgesamt kam Jürgen auf 88 Spiele und 3 Tore für den TSV.

 

Gerhard Peter

Der Frosch war absoluter Freistoß- und Elfmeterspezialist. Bei Schätzungsweise 75 bis 80 % Prozent seiner Freistöße bis ca. 20 Meter vor dem gegnerischen Tor und 99 % seiner Strafstöße konnte man sich und schon mal auf Torjubel einstellen. Ein weiteres Markenzeichen von Gerd war sein unnachahmlicher Übersteiger, den viele Gegenspieler seit Jahren kannten, aber der eigentlich immer wieder funktionierte. In der Saion 88/89 kam er 26 mal zum Einsatz und landete in der Endabrechnung mit 16 Toren knapp hinter dem Gack. Gerd hat in 192 Spielen 94 x für den TSV eingenetzt und hält damit bis heute den Torrekord beim TSV Detag.

 

Roland Schwägerl

In der Saison 88/89 bestritt Roland, dessen Position man heute wohl als Achter oder Sechser bezeichnen würde, 25 Spiele und erzielte einen Treffer. Insgesamt war Roland 99 mal in der Ersten des TSV im Einsatz und erzielte dabei 7 Tore.

 

Hans Schweiger

Der Hans oder Schweiger-Ane, wie er auch genannt wurde, war der Mittelfeld-Dauerläufer im Team. Zum Aufstieg trug er in 24 Einsätzen 4 Tore bei, zwei davon beim äußerst wichtigen 3:2-Sieg im Nachholspiel am Vatertag 89 beim ASV Cham, wodurch die unverhofften Titelchancen des TSV überhaupt erst konkrete Formen annahmen. Hans war insgesamt 277 x für den TSV Detag im Einsatz und erzielte dabei 26 Tore.

 

Josef Leyerer

Der Sepp war Vorstopper, heute würde man sagen Innenverteidiger, und steuerte in der Saison 88/89 in 24 Spielen 2 Tore zum Aufstieg bei. Insgesamt spielte Sepp 179 x für den TSV und erzielte dabei 9 Tore. Leider kam der Sepp in den 2000er Jahren bei einem Autounfall ums Leben.
 

Heinz Engelhard

Der Heiner war bekannt als Eisenfuß und bildete auf der linken Abwehrseite das Pendant zu seinem „Zwillingsbruder“ Mingo. Gegen „Heiner Eisenhart“ zu spielen, war für die Gegenspieler meistens ein Graus. Er machte in der Saison 88/89 20 Spiele und erzielte 1 Treffer. Nach der Saison beendete er in der Ersten seine Laufbahn und lief nur noch in der Zweiten auf. Für die Erste spielte Heiner 132 x und schoss dabei 6 Tore.

 

Christian Eberhardt

Sein Bruder Peter verließ vor dieser Saison den TSV, dafür kam Christian quasi im Austausch zum TSV. Der Offensivmann erlitt aber noch vor Saisonbeginn eine schwerere Verletzung, so dass er erst in den letzten 14 Spielen der Saison eingesetzt werden konnte. Dabei erzielte er 3 Tore, besonders wichtig der 1:0-Siegtreffer kurz vor Schluss im Heimspiel gegen Raigering, wodurch der TSV erstmals die Tabellenführung übernahm. Christian machte insgesamt 129 Spiele für den TSV und erzielte dabei 37 Tore.

 

Franz-Josef Bauer

Da Bua vom Abteilungsleiter teilte sich die in den ersten 18 Spielen die Einsätze im Tor quasi mit Thomas Maisel, wobei der Franz 10 x zwischen den Pfosten stand. Unser Langer, Urgestein des TSV, stand in der Ersten insgesamt 63 x mal zwischen den Pfosten, beerbte 2000 Kurt Doll als Abteilungsleiter und trat damit in die Fußstapfen seines Vaters, aus denen er 2006 wieder schlüpfte und als Abteilungschef wieder abtrat. Der Abteilungsleitung gehört Franz aber auch heute noch an.

 

Gerd Polster

Hatte die Fußballschuhe bereits an den Nagel gehängt, wurde aufgrund zahlreicher Verletzungen reaktiviert und kam 10 Mal zum Einsatz und erzielte dabei 1 Treffer. Insgesamt brachte es Gerd auf 241 Einsätze und 40 Torerfolge.

 

Thomas Maisel

Der Tom kam eine Saison zuvor zum zweiten Mal zum TSV, hatte aber das schwere Los, eine Ikone wie Reiner Dobmeier vor sich zu haben. Er bestritt in der Saison 1988/89 acht seiner insgesamt 9 Spiele in der Ersten des TSV.

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