Vorberichte "Erste"

Saison 2022/2023

Wochenlang arbeitete der TSV Detag Wernberg in einem Spielemarathon mit fast ausnahmslos engen Spielen, in der er viele Punkte liegen ließ, scheinbar erfolglos darauf hin, den direkten Abstieg aus der Bezirksliga zu vermeiden. Erst am letzten Spieltag, als die Zeichen auf Abstieg hindeuteten und nur noch Optimisten damit rechneten, trat das ein, was sich der TSV-Anhang so sehr wünschte. Die Truppe von Trainer Tom Gietl machte mit dem 1:0-Sieg gegen Schwarzhofen seine Hausaufgabe, während die Konkurrenz patzte, so dass die Detag-Kicker es plötzlich wieder selbst in der Hand haben. Nach einer Saison, die in jeder Beziehung gegen die „Lila-weißen“ lief, haben diese sich diese erneute Chance verdient, die Klasse über die Relegation zu erhalten. Den ersten Schritt dazu will der TSV Detag am kommenden Samstag machen, wenn er um 16 Uhr in Schnaittenbach in der 1.Runde auf den Zweiten der Kreisliga West, den TV Nabburg trifft. Interessanter könnte der Vergleich kaum sein, treffen doch zwei benachbarte Traditionsvereine aufeinander, sodass eine prächtige Kulisse und beste Stimmung garantiert sein dürfte. Detag will nach vielen Jahren auf Bezirksebene bleiben, Nabburg nach 37 Jahren auf diese zurückkehren. Die Köblitzer treffen dabei auf eine Mannschaft, die, wenn auch eine Klasse tiefer, dreimal so viele Tore erzielte (79) als sie selbst (26) und nach einer starken Saison ausgeruht und mit viel Euphorie ins Match gehen wird. Die Stärken des Gegner sind also hinlänglich bekannt und so sieht Detag-Coach Tom Gietl in der starken TV-Offensive auch die größte Herausforderung für seine Truppe, welche sie aber annehmen und bestehen will. Detag selbst hat 14, ausnahmslos enge Spiele in acht Wochen in den Beinen, dazu nur einen seit Wochen arg geschrumpften Spielerkader, der viel leisten und leiden musste, zur Verfügung. Allerdings hat man zuletzt auch gesehen, dass mit dem eigenen Anhang im Rücken, noch Kraftreserven vorhanden sind, so dass die Köblitzer zwar nicht unbedingt als Favorit ins Match gehen, aber sicherlich nicht chancenlos sein werden, die zweite Runde zu erreichen. Es gilt "Hopp oder Top"! Entweder Abstieg, oder die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren.

Das wars dann wohl mit der Bezirksliga für den TSV Detag Wernberg. Nach der bitteren und vermeidbaren 2:3-Niederlage in Etzenricht am Mittwochabend, besteht für die "Lila-weißen" nur noch ein kleines Fünkchen Hoffnung, den Relegationsplatz doch noch zu erreichen. Die Partie in Etzenricht spiegelte große Teile des bisherigen Saisonverlaufs wider. Der Gegner macht aus praktisch Nichts sehr viel, der TSV Detag aus Viel, zu wenig. Will heißen, Etzenricht aus keiner richtigen Torchance drei Tore, Detag aus einer Vielzahl klarer Möglichkeiten nur zwei Tore. Die vielen Chancen, die Bezirksliga zu erhalten, wurden schon vorher zahlreich vergeben, die Misere kann man jetzt nicht an dem einen Spiel ausmachen. Und von Pech kann man dann auch nicht mehr sprechen, wenn es in zahlreichen Matches passiert, dass klarste Torchancen nicht genutzt werden können. Ohne sich großen Illusionen hinzugeben, bleibt für die Köblitzer ein kleiner Funken Hoffnung. Erstens muss die Gietl-Truppe (22 Punkte) ihr eigenes Abschlussmatch gegen Schwarzhofen gewinnen, zum anderen muss sie darauf hoffen, dass Schlicht (in Untertraubenbach, 25) und Vohenstrauß (in Chambtal, 23) sich nicht hängen lassen und gewinnen (Schlicht) oder zumindest nicht verlieren (Vohenstrauß). Nur wenn das eintreffen würde, kann Detag noch über die Relegation versuchen, die Klasse zu halten. Die Crew um Kapitän Thimo Luff möchte die Saison auf alle Fälle unbedingt mit einem Dreier abschließen, was gegen Schwarzhofen aber alles andere als einfach werden dürfte, zumal die personelle Situation weiter mehr als angespannt ist. Sollte das gelingen, wird man sehen, was auf den anderen relevanten Plätzen passiert ist.

Unabhängig von der Liga, wird beim TSV Detag in der kommenden Saison hinsichtlich des Spielerkaders und der Führungsriege ein Neuaufbau vollzogen, da mehrere Spieler nicht mehr zur Verfügung stehen werden und auch in der Aufgabenverteilung einige Neuerungen angedacht sind. Sportlich will die Mannschaft am Samstag (Anstoß: 15.30 Uhr), wie in Etzenricht, noch einmal alles geben und zumindest die eigene Hausaufgabe erledigen um dann vielleicht doch noch jubeln zu können. Egal welches Szenario am Samstag eintritt, die "Zweite" hat es verdient, dass ihre Meisterschaft in der B-Klasse 2 und ihr Aufstieg in die A-Klasse gewürdigt wird. Deshalb die Köpfe nicht hägen lassen und mit ihr diesen Erfolg feiern! Fußball ist schließlich nur ein Sport, das Leben geht weiter.

War das schon der Abstieg, TSV Detag? Diese Frage wird erst am letzten Spieltag, am kommenden Samstag, beantwortet werden können. Allerdings haben die "Lila-weißen" nach der ernüchternden 1:5-Niederlage in Grafenwöhr alles andere als gute Aussichten, wenigstens über die Relegation den Klassenerhalt zu schaffen. Noch hat die Gietl-Elf zwei Spiele um den direkten Abstieg abzuwenden. Dabei hätte die Nachholpartie heute Abend um 18.45 Uhr beim SV Etzenricht eine Art Bonusspiel werden sollen, jetzt ist es definitiv ein Endspiel für die Köblitzer. Die Rechnung ist ganz einfach. Gelingt ausgerechnet in Etzenricht nicht der erste Auswärtssieg, wäre die Relegation nicht mehr aus eigener Kraft zu schaffen, und von Schützenhilfe der Gegner der Konkurrenten kann man auch nicht ausgehen. "Die Jungs wissen, dass sie in Grafenwöhr nach einer guten ersten, eine richtig schlechte zweite Halbzeit abgeliefert und kaum Gegenwehr gezeigt haben, aber sie werden in den letzten beiden Spielen alles versuchen, um den direkten Abstieg zu verhindern", steht Abteilungsleiter Christian Luff hinter der Truppe. Dass Etzenricht allerdings nicht unbedingt ein Gegner ist, den man einfach mal so besiegen kann, dürfte aber klar sein. Deshalb muss die, personell auf dem Zahnfleisch daherkommende, Mannschaft im Kollektiv ackern um den Gastgeber nicht zum Zug kommen zu lassen und das Unmöglich erscheinende, möglich zu machen.

Am Samstag nach der Heimniederlage gegen Vohenstrauß schienen für den TSV Detag Wernberg langsam aber sicher die Lichter in der Bezirksliga auszugehen. Am Sonntag gab es dann aber durch die Niederlagen der Konkurrenz wieder Lichtblicke für die "Lila-weißen", die etwas unerwartet eine neue Chance erhalten haben. Der Rückstand auf Chambtal und Untertraubenbach beträgt weiterhin nur einen Punkt und es liegt wieder an der Gietl-Elf selbst, ob sie noch den Relegationsplatz erreicht. Heute um 18.45 Uhr kommt es gegen Mitkonkurrent SG Chambtal zu einem vielleicht vorentscheidenden Match, das es aus Sicht der Köblitzer allerdings gar nicht geben dürfte. Die Partie gegen die Bayerwaldelf wurde am 5.November nach einer schweren Verletzung eines Chambtaler Spielers auf deren Wunsch abgebrochen und nach der gültigen (?) Spielordnung hätte der TSV Detag, der zudem mit 1:0 führte, die 3 Punkte zugesprochen bekommen müssen. Das Sportgericht urteilte aber auf "Wiederholungsspiel", was für Detag einen "Schlag ins Gesicht" bedeutete. So haben die Gäste heute die Möglichkeit, doch noch die Punkte aus dem Detag-Stadion zu entführen. Detag wäre dabei sicherlich gut beraten, das Geschehene auszublenden und dieses immens wichtige Match mit kühlem Kopf anzugehen. Trotz der fatalen Folgen, welche eine Niederlage nach sich ziehen würde, brauchen die Köblitzer nach wie vor die Überzeugung und den nötigen Mut um als Sieger vom Platz zu gehen. Dabei stellt sich die durchaus berechtigte Frage, "wer soll denn die Tore schießen"? Mal ehrlich, wenn du von Spiel zu Spiel darauf hoffen musst, dass die Defensive alles wegverteidigt und sich vorne vielleicht mal ein Ball ins gegnerische Tor verirrt, kannst du in der Bezirksliga nicht bestehen. Das spiegeln auch die blanken Zahlen wieder. 46 Gegentore in 26 Spielen sind im Rahmen einer Mannschaft aus dem Tabellenmittelfeld, 21 erzielte Tore dagegen die Quote eines Absteigers. Grotesk auch das Heimtorverhältnis von 10:12 in 13 Heimspielen, was gleichzeitig schlechtester Angriff und beste Abwehr bedeutet. Aber wie heißt es so schön? Die Hoffnung stirbt zuletzt. Detag-Coach Tom Gietl hofft, dass ihm wieder ein paar Alternativen mehr zur Verfügung stehen als am Samstag.

Gerade im Abstiegskampf ist Fußball ein großes Stück weit Kopfsache. Und diesen hatten die Kicker des TSV Detag Wernberg am Montag im überaus wichtigen Nachholspiel gegen Untertraubenbach offensichtlich nicht frei. Auch in physischer Hinsicht hinterließ das schwere Auswärtsspiel, nur zwei Tage vorher bei Weiden-Ost, seine Spuren. So konnten die Köblitzer nicht an die vorher gezeigten Leistungen anknüpfen und verpassten den Befreiungsschlag. Eine ähnlich hektische Spielweise mit hoher Fehlpassquote darf sich die Truppe von Trainer Tom Gietl in den letzten Partien nicht mehr erlauben, sonst wird es mit dem Erreichen des Relegationsplatzes sicher nicht klappen. Gegen die SpVgg Vohenstrauß am Samstag um 16 Uhr müssen die "Lila-weißen" den Hebel wieder umlegen, denn jetzt helfen nur noch Siege weiter. Auch wenn das gegen Vohenstrauß mehr als schwer werden wird, da muss die Mannschaft wieder mit mehr Überzeugung und Durchschlagskraft in der Offensive auftreten. Vohenstrauß spielt im vorderen Tabellendrittel mit und verfügt über eine sehr kompakte und effektive Mannschaft, wie Detag erst an Ostern bei der 0:2-Niederlage an eigenen Leib erleben musste. Käpt`n Thimo Luff und Co. haben in den letzten Wochen einige Male bewiesen dass sie gegen übermächtig erscheinende Gegner mithalten und auch gewinnen können, wenn die Mannschaft als solche funktioniert und jeder für jeden in die Presche springt. Sollte das gegen den östlichen Nachbarn nicht gelingen, wird es äußerst schwer, die dringend benötigten drei Punkte einzufahren.

Durch die verdienten vier Punkte gegen Schlicht (2:0) und Weiden-Ost (0:0) konnte der TSV Detag Wernberg die realistischen Chancen auf den Relegationsplatz wahren. Allerdings wäre auch im Weidener Osten ein Dreier möglich gewesen, denn wenn du einer von Erfolg zu Erfolg eilenden Mannschaft keine einzige nennenswerte Möglichkeit lässt, solltest du zumindest vorne zuschlagen und die Punkte mitnehmen. Das war aber trotz der erneut leidenschaftlichen Leistung nicht so, und somit konnten die Köblitzer den schärfsten Konkurrenten und heutigen Gegner FC Untertraubenbach nicht hinter sich lassen. Noch haben die „Lila-weißen“ allerdings alles selbst in der Hand. Dabei bedarf es heute gegen die Chamer Vorstädter aber einer ähnlich mannschaftlich geschlossenen Darbietung und der zielstrebigeren Kreierung mehrerer Chancen, die dann auch konsequent genutzt werden sollten. Denn eines hat der, einen Punkt vor der Gietl-Truppe rangierende Relegations-platzinhaber den Detag-Kickern voraus. Nämlich mit Luca Politanow und Markus Dendorfer zwei brandgefährliche Knipser, welche die Nichtabstiegshoffnungen der Meingast-Truppe am Leben erhalten. Für Detag kann im heutigen Aufein-andertreffen, der wohl wichtigsten Partie der bisherigen Saison, nur ein Dreier in Frage kommen, um in den abschließenden Wochen der Strapazen die eigenen Hoffnungen zu wahren. Am Ende kann auch entscheidend sein, welches der beiden Teams nach den kräfteraubenden Partien vom Samstag mehr Körner besitzt und in der Lage ist, erneut über 90 Minuten und darüber hinaus alles rauszuhauen. Nicht vergessen sollte man, dass mit der SG Chambtal nach deren 4:3-Sieg in Raigering ein drittes Team wieder dick im Rennen ist und es deshalb gilt, beide Mannschaften zu distanzieren. Es ist der Spielerkader von Weiden zu erwarten, da von den Verletzten keiner zurückkehren wird.

Nach langen Wochen des Leidens, bzw. 10 Spielen ohne Sieg, hat es für den weiterhin abstiegsbedrohten TSV Detag Wernberg wieder einmal mit einem Sieg geklappt. Und das gegen den FC Schlicht, eine starke Mannschaft, die sich in der Spitzengruppe befindet und um den Aufstiegsrelegation mitspielt. Aber die "Lila-weißen" haben sich das Glück in der ein, zwei Szenen erarbeitet und den Dreier völlig verdient eingefahren. Dies war allerdings nur eine schöne Momentaufnahme, denn der Abstiegskampf geht unvermindert weiter. Bevor am Montag, 1.Mai, mit dem FC Untertraubenbach der wohl schärfste Konkurrent um den Relegationsplatz im Detag-Stadion aufkreuzt, hat die Gietl-Elf am Samstag (16 Uhr) Mit dem FC Weiden-Ost zunächst einmal die Mannschaft der Stunde vor der Brust. Im Hinspiel siegte der TSV Detag mit 2:1, danach hatten die "Ostler" eine Serie von neun ungeschlagenen Spielen hingelegt und waren nach der Niederlage gegen Grafenwöhr jetzt schon wieder zweimal erfolgreich. Beim mittlerweile gesicherten Tabellenfünften müssen sich die Köblitzer warm anziehen. Aber das Spiel gegen Schlicht hat gezeigt, dass es mit der richtigen Einstellung, Überzeugung und Zweikampfstärke auch gegen übermächtig erscheinende Mannschaften klappen kann. Auch im Weidener Osten wird nur etwas zu holen sein, wenn die Defensive des TSV so leidenschaftlich agiert wie zuletzt. Schließlich verfügt der FC Weiden-Ost mit den Forsters, Spielertrainer Schrepel und Werner über einen sehr durchschlagskräftigen Angriff, den man nur schwer ausschalten kann. In personeller Hinsicht ist keine Besserung in Sicht. Neben Alexander Luff Christian Luff und Toni Schreyer wird auch Nico Schlosser längerfristig ausfallen.

Wie es halt so läuft wenn du in der Tabelle hinten stehst. Da machst du gegen den haushohen Favoriten ein gutes Spiel, hättest dir wenigstens einen Punkt verdient, am Ende bleibt aber die Überraschung aus. So war es auch im Nachholspiel am Mittwoch, als der abstiegsbedrohte TSV Detag Wernberg dem souveränen Spitzenreiter und designierten Landesligisten SC Luhe-Wildenau alles abverlangte, aber am Ende mit leeren Händen dastand. Da kommt dann vieles zusammen. Auf der einen Seite hast du Pech, wie beim Freistoß der beim 0:1 durch die Mauer geht, oder durch unglückliche Schiedsrichterentscheidungen, wo beim 0:1 anstatt auf Stürmerfoul, auf Freistoß für den Gegner entschieden wird. Den Unterschied zu besser platzierten Teams machen aber auch andere Missstände aus. Fehlende Ruhe am Ball und die dadurch auftretenden Mängel in Passgenauigkeit oder Abschluss, was sich auch in einer katastrophalen Chancenverwertung der Detag-Kicker auswirkt, sorgen regelmäßig für Rückschläge im Abstiegskampf.  Diese Mängel ziehen sich wie ein roter Faden durch die bisherige Saison der Köblitzer, womit auch gut erklärt ist, warum sie da stehen, wo sie stehen.   Ein Ende der Lila-weißen Talfahrt scheint kurzfristig noch nicht in Sicht.
Mit dem 1.FC Schlicht kreuzt am Samstag um 16 Uhr der nächste Hochkaräter im Detag-Stadion auf. Die Mannschaft um Trainer Christoph Hegenbart kann sich bei nur einem Punkt Rückstand, noch berechtigte Hoffnungen auf die Aufstiegsrelegation machen und plant deshalb in Unterköblitz einen Pflichtdreier ein. Bei der Qualität der grün-weißen, die am Mittwoch Detag-Konkurent Raigering problemlos mit 4:0 abfertigten, kann TSV-Coach Tom Gietl nur hoffen, dass seine Crew das Mittwochspiel gut wegstecken und an die gezeigte Leistung anknüpfen kann. Detag braucht einmal ein Erfolgserlebnis, das niemand erwartet, um im Kampf um den Relegationsplatz weiter realistische Chancen zu haben. Als ob noch nicht genug gebeutelt, muss der Detag-Coach jetzt neben Alex Luff auch noch Christian Luff und Toni Schreyer ersetzen.

Zum einen ließ der TSV Detag Wernberg am Samstag in Raigering fahrlässig zwei BigPoints im Abstiegskampf liegen, zum anderen musste er froh sein, nach dem vermeintlichen k.o. in der Nachspielzeit doch noch den Ausgleichstreffer erzielte und somit wenigstens einen Punkt nitnahm. Es überwog aber nach Spielende doch die Enttäuschung, nach langer 1:0-Führung bei etlichen klaren Chancen, den Sack nicht zugemacht zu haben. "Wenn du solche Monsterchancen nicht machst und einen Vorsprung, aufgrund fehlender Cleverness nicht heimspielen kannst, wirst du in der Bezirksliga nicht bestehen können, zumal das in Raigering ja nicht zum ersten Mal der Fall war", so die offenkundigen Meinungen im Detag-Lager nach der nervenaufreibenden Partie. So ist aus dem Fünfkampf um den Nichtabstiegsplatz nach dem Ausscheiden des FC Wernberg ein Vierkampf um den Abstiegsrelegationsplatz geworden. Deshalb ist für die Köblitzer, den Kopf in den Sand zu stecken und aufzugeben, keine Option. Zumindest mit der Teilnahme an der Relegation wollen sie sich die Chance auf den Klassenerhalt erhalten. Allerdings stehen die "Lila-weißen" in den nächsten Partien vor ausgesprochen hohen Hürden, die für den Abstiegskandidaten sehr hoch, wohl zu hoch, sein dürften. Schon am heutigen Abend, um 18.30 Uhr, bekommt es die Truppe von Trainer Tom Gietl mit dem Ligaprimus SC Luhe-Wildenau im Detag-Stadion zu tun. Die Vorzeichen könnten nicht klarer sein, denn der künftige Landesligist mit dem stärksten Angriff ist seit 17 Spielen ungeschlagen, während Detag seit nunmehr neun Partien auf einen Sieg wartet. Da kann es zunächst nur einmal darum gehen, dem Gast um ihre Tormaschinerie Argauer, Meckl, Urban und Co. nicht zuviele Freiräume zu gestatten, nicht vor Ehrfurcht zu erstarren und bissig in die Zweikämpfe zu gehen. Nur mit dem nötigen Mut wird es möglich sein, halbwegs zu bestehen und sich ein gutes Gefühl für die nächsten Aufgaben zu holen. Der Sportclub um Trainer Klaus Moucha (Ex-Detag-Spieler) und Spielertrainer Benjamin Urban , steht ganz dicht vor der Meisterschaft und dem Aufstieg in die Landesliga und wird mit dem Willen, diesbezüglich eine Vorentscheidung herbeizuführen in Unterköblitz antreten und Vollgas geben. Bis auf Alexander Luff, der für den Rest der Saison ausfallen wird, kann Detag-Coach Gietl auf seinen gesamten Spielerkader zurückgreifen.

Das Wasser steht dem TSV Detag Wernberg bis zum Hals. Die "Lila-weißen" haben in den vier Partien nach der Winterpause einfach zuviele Punkte liegen gelassen und stehen somit weiterhin im Tabellenkeller. Am Samstag um 16 Uhr werden die Mannen von Trainer Thomas Gietl einen weiteren Versuch unternehmen, endlich einen Dreier einzufahren. Vor der enorm wichtigen Partie beim direkten Mitkonkurrenten um den Abstieg, SV Raigering, stellt der Detag-Coach aber klar. "Für mich ist das ein sehr wichtiges Spiel, aber kein Endspiel. Wir werden nach diesem Match weder gerettet, noch abgestiegen sein". Fakt ist allerdings, dass auch für die Köblitzer langsam weniger werden und es immens wichtig wäre, endlich mal wieder einen Sieg einzufahren. Zuletzt gegen Auerbach und Vohenstrauß zeigte der TSV unterschiedliche Leistungen, der Ertrag war allerdings derselbe, nämlich null. Abteilungsleiter und Gietl`s Assistent Christian Luff, sprach von taktisch keinem guten Auftritt in Vohenstrauß, wobei die Spielweise zuviel Kraft kostete. "Wir müssen wieder mehr Fußball spielen und den Ball laufen lassen, einfach Spaß am Kicken haben. Das ist kraftsparend und kann uns eher wieder zu Erfolgen verhelfen", glaubt er. Am besten soll dies schon in Raigering zum Erfolg führen, wo ein Gegner wartet, der eine seiner letzten Chancen nutzen will und den Köblitzern alles abverlangen wird. Mit Alexander Luff wird ein Stammspieler längerfristig ausfallen, hinter demn Einsatz des einen oder anderen stehen Fragezeichen.

Es ist schön langsam zum verzweifeln. Der Ball will einfach nicht über die Linie und so ließ der TSV Detag Wernberg am Samstag gegen Aufsteiger SV 08 Auerbach erneut wertvolle Punkte liegen. Was bei der unnötigen 0:1-Niederlage allerdings optimistisch stimmte, war die gezeigte Leistung der Mannschaft, die bis auf die erneut klägliche Chancenverwertung über die gesamte Spielzeit eine gute Vorstellung ablieferte. Nicht nur Engagement und die kämpferische Komponente stimmten, auch spielerisch konnten die "Lila-weißen" enorm zulegen. Daran wollen die Köblitzer aufbauen, wenn sie am Montag mit dem Gastspiel bei der SpVgg Vohenstrauß (7./34) erneut einen dicken Brocken vor der Brust haben. Die Truppe des tschechischen Trainer Martin Schuster musste nach einem Top-Start am Samstag gegen den FC Weiden-Ost eine 1:5-Heimklatsche hinnehmen, musste dabei allerdings schon nach wenigen Minuten und einer roten Karte, in Unterzahl agieren. Daran dürfen Thimo Luff & Co den Gegner allerdings nicht bewerten, sollten vielmehr einen Gastgeber erwarten, der sich für diese Schmach rehabilitieren will. Auch für Detag werden die Spiele jetzt dann immer weniger und deshalb muss jetzt endlich ein Dreier her um die Hoffnungen auf den Klassenerhalt mit dem nötigen Selbstvertrauen zu nähren. Was der Gietl-Elf momentan fehlt, nämlich ein Torjäger, hat Vohenstrauß gleich mehrfach in seinen Reihen. Allen voran, haben sie mit Dominik Mandula und Daniel Bergmann zwei Knipser vorne drin, welche ein Spiel alleine entscheiden können. Da heißt es die Räume eng zu machen und besonders aufzupassen. An der Leistung von Auerbach sollte Detag versuchen anzuknüpfen und dann auch mal die sich bietenden Chancen nutzen.

Für den TSV Detag Wernberg beginnt an diesem Samstag ein nie dagewesener Spiele-Marathon. Im tiefen Abstiegskampf ist es für die Köblitzer sicherlich kein Vorteil, innerhalb von nur sechs Wochen zwölf Spiele bestreiten zu müssen. "Jammern gilt aber nicht, da müssen wir durch", sehen Detag-Coach Tom Gietl und seine Mannschaft der großen Herausforderung, die sicherlich an die Substanz gehen wird, mit dem nötigen Optimismus entgegen. In den harten englischen Wochen hoffen die TSV-Verantwortlichen, den Kader im Großen und Ganzen zusammen zu haben. Das Osterwochenende bringt gleich zwei ganz dicke Brocken, welche sich derzeit in Top-Form befinden. Am Karsamstag um 16 Uhr gastiert der enorm starke Aufsteiger SV 08 Auerbach im Detag-Stadion, der als Tabellevierter sogar noch auf den Aufstiegsrelegationsplatz schielt, am Ostermontag um 16 Uhr müssen Gietl & Co in der östlichen Nachbarschaft bei der SpVgg Vohenstrauß (5.) ran, welche ebenfalls noch vorne rankommen können. Die Konzentration der Detag-Kicker gilt aber erst einmal ganz dem Heimspiel gegen Auerbach. Die Nordwestoberpfälzer gelten auswärts und daheim gleichermaßen stark und sie können aufgrund ihrer blendenden Ausgangslage ihr erfolgreiches Spiel aufziehen. "Wir können gegen diesen Gegner nur etwas holen wenn wir diszipliniert verteidigen, gegen den Ball besser arbeiten, bei Ballbesitz Ideen kreieren. Außerdem müssen wir leiden und uns in den Zweikämpfen von Beginn an behaupten", gibt Gietl seinen Mannen einige Vorgaben mit auf den steinigen Weg, der vor ihnen liegt. Nicht zu vergessen sei natürlich, endlich die schlichtweg katastrophale Ladehemmung vor dem gegnerischen Tor abzulegen. Dadurch hat die Crew um Kapitän Thimo Luff zuletzt leichtfertig Punkte liegen lassen, die im Abstiegskampf eminent wichtig gewesen wären. In den restlichen Partien ist zudem erforderlich, die im Derby 25 Minuten und gegen Weiden II die erste Halbzeit gezeigten guten Leistungen über die gesamte Spielzeit abzurufen. Letztendlich gilt es, wenn es auch als äußerst schwer anmutet, über Ostern zu punkten um sich das nötige Selbstvertrauen für die Strapazen der nächsten Wochen zu holen. In personeller Hinsicht ist zumindest für das Osterwochenende Besserung angesagt, da doch der eine oder andere zuletzt fehlende Akteur wieder einsatzfähig ist.

Mit einem 1:1-Unentschieden startete der TSV Detag Wernberg im Gemeindederby beim FC in die Restrunde. Mit dem Ergebnis war das Trainergespann Thomas Gietl und Christian Luff nur bedingt zufrieden, mit der Leistung ihrer Mannschaft über weite Strecken aber nicht. Sie haben die Partie während der Woche mit der Mannschaft aufgearbeitet und machten ihr klar, dass da noch viel mehr kommen muss um im Abstiegskampf eine relle Chance zu haben. In der Tat stehen die Köblitzer, seit letztem Sonntag sogar Tabellenschlusslicht, enorm unter Druck. Am Samstag um 16 Uhr gastiert mit der SpVgg SV Weiden II eine junge Mannschaft mit viel Potenzial im Detag-Stadion. Die Landesligareserve um ihren neuen Cheftrainer Christopher Klaszka, der als Jugendlicher aus dem TSV Detag hervorging, startete zwar mit der 1:3-Heimniederlage gegen Schwarzhofen denkbar schlecht, hat aber als Tabellenfünfter keinerlei Sorgen nach hinten. "Wir erwarten mit der SpVgg-Zweiten ein sehr spielstarkes Team, das kaum zu schlagen sein wird, wenn wir nicht das Essenzielle, wie Zweikampfstärke, Leidenschaft und unbedingten Siegeswillen auf den Platz bringen", warnt Chefanweiser Gietl vor dem Gegner. Sein Assistent Christian Luff fordert zudem mehr Fußball als dies im Derby der Fall war, außerdem muss das Umschaltspiel nach Ballverlusten deutlich verbessert werden. Unterdessen hat sich bei den "Lila-weißen" seit dem Derby auch in personeller Hinsicht einiges zum Negativen verändert. So werden einige Akteure der Startelf wegen Verletzung oder Krankheit sicher nicht zur Verfügung stehen, bei anderen hoffen die Trainer dass sie bis Samstag doch noch einigermaßen fit werden. "Egal, welche Mannschaft am Samstag auf dem Platz steht, wir müssen alles raushauen um, egal wie, die drei Punkte einzufahren", so der weitere Appell der Coaches an ihre Truppe.

18.03.23: Derby-Time! TSV Detag will beim FC erfolgreich starten!

Wie viele andere Vereine, hofft auch der TSV Detag Wernberg, dass es an diesem Wochenende endlich mit der Fortsetzung der Punkterunde endlich losgehen kann. Die Vorfreude ist umso größer, da die "Lila-weißen" gleich zum Start ins neue Jahr das Wernberg-Köblitzer Derby beim FC zu bestreiten haben. Die Karten werden nach der langen Winterpause sozusagen neu gemischt, zumal die meisten Teams aufgrund der Wetterverhältnisse in den letzten Wochen nicht genau einschätzen können, auf welchem Level sie sich genau befinden. Dies wird auch bei den beiden Lokalrivalen der Fall sein, was natürlich zur Steigerung der Spannung beiträgt. Dass beide Teams sich nach der Winterpause mitten im Abstiegsstrudel befinden, sorgt neben dem Prestige innerhalb der Marktgemeinde natürlich für zusätzliche Brisanz. Sowohl der FC als auch der TSV brauchen dringend die Punkte um die Aussichten auf den Klassenerhalt zu verbessern. Um es mal aus Sicht des TSV Detag zu formulieren, der noch tiefer im Schlamassel steckt als der FC; Für ihn wäre es besonders wichtig, sich mit einem Dreier das nötige Selbstvertrauen zu holen und dann vielleicht in einen Flow zu kommen um das Ziel noch erreichen zu können. Bei den Köblitzern weiß man um die Qualitäten des FC-Kaders, der eigentlich nicht da hinten drin erwartet wurde. Detag-Chefcoach Thomas Gietl und sein Assistent Christian Luff wissen, dass eine Top-Leistung ihrer Crew erforderlich sein wird, glauben aber an ihre Mannschaft, die ihrer Meinung nach während der Vorbereitung gut gearbeitet hat. "Wenn die Mannschaft unsere Vorgaben umsetzt, mit der nötigen Überzeugung ins Match geht und gut gegen den Ball arbeitet, dann werden wir über der Naab nicht leer ausgehen", sind die Coaches optimistisch. Während der Woche gab es neben zwei verletzten auch einige angeschlagene oder erkrankte Spieler, sodass sich die Startaufstellung erst kurzfristig entscheiden wird.

12.11.22: TSV Detag beim SV Hahnbach nur in der Außenseiterrolle

Eine bedauerliche Verletzung eines Chambtaler Spielers führte letzten Samstag zum Spielanbruch. Nach der Neuansetzung des Spiels durch das Sportgericht, bleibt der TSV Detag Wernberg vorerst auf einem Abstiegsplatz kleben.

In den 35 gespielten Minuten, zeigten die "Lila-weißen" nach mageren Wochen, trotz personeller Engpässe eine engagierte Vorstellung und führten nicht unverdient mit 1:0. Dies sollte zwar Mut für die restlichen drei Spiele in diesem Jahr machen, aber die Aufgabe an diesem Samstag (14 Uhr) könnte nicht schwerer sein. Dann müssen die Mannen von Trainer Sepp Holler beim SV Hanbach antreten, wobei die Vorzeichen für Detag alles andere als gut sind.  Nicht nur die Tabellenkonstellation - Hahnbach spielt als eines der spielstärksten Teams der Liga um den Aufstieg mit, Detag braucht jeden Punkt gegen den Abstieg - sondern auch die Tatsache, dass die Trauben für die Detag-Kicker in Hahnbach immer höher hingen als anderswo, lässt für die Köblitzer nur eine krasse Außenseiterrolle zu. Tatsächlich warten die Lila-weißen in Hahnbach seit 2009 auf etwas Zählbares, wobei es immer klare Niederlagen gab. Die letzten neun Partien verlor der TSV allesamt, so dass es an der Zeit wäre, die Negativserie zu beenden. Dies dürfte aber leichter gesagt, als getan sein und alles andere als eine Niederlage wäre eine riesige Überraschung.  Personell sieht es weiterhin nicht gut aus beim TSV, wo Trainer Holler innigst hofft, die zuletzt erkrankten Gradl-Zwillinge wieder zur Verfügung zu haben. Alle anderen verletzten Spieler werden zumindest für heuer ausfallen.

05.11.22: Für Detag steht gegen die SG Chambtal viel auf dem Spiel

Dem TSV Detag Wernberg drohen in der Bezirksliga Nord schön langsam die Felle davon zu schwimmen. Die Hoffnung, in Ränkam und beim Nachholspiel in Schwarzhofen zu punkten, war vergebens und so stecken die Köblitzer tiefer denn je im Tabellenkeller fest. War das Match in Ränkam durch etliche negative Umstände schon früh entschieden, so war die Last-Minute-Pleite in Schwarzhofen mehr als ärgerlich. Die, in den letzten Wochen aus den verschiedensten Gründen, personell auf dem Zahnfleisch daherkommende Truppe von Trainer Sepp Holler hatte alles gegeben, sich aber wieder einmal durch haarsträbende Fehler bei den Gegentoren oder ausgelassene Großchancen selbst um den verdienten Lohn gebracht. So wird es schwer, in der Bezirksliga zu bestehen. Bis zur Winterpause haben die "Lila-weißen" noch vier Partien vor der Brust, welche von enormer Bedeutung sind, aber personell vorerst keine Besserung in Sicht ist. So wird sich die Mannschaft in einer Art Endspiel, gegen die SG Chambtal wohl erneut von alleine aufstellen. Der Gast aus dem Bayerwald steht überraschend ebenfalls im Tabellenkeller, denn als letztjähriger Tabellenvierter der Bezirksliga Süd spielten die "Schwarz-weißen" fast bis zum Schluss um den Relegantionsplatz zur Landesliga mit. Aber dennoch steckt viel Qualität im Kader der SG, die ebenfalls dringend Punkte benötigt um da unten raus zu kommen. Im Hinspiel beim 1:1-Unentschieden verdiente sich der TSV Detag erst in der zweiten Halbzeit den Punktgewinn, zuvor hätte Chambtal schon klarer als 1:0 führen können. Mit einem Punkt können diesmal weder Thimo Luff & Co. als auch die Gäste zufrieden sein. Trainer Sepp Holler geht deshalb von einem sehr fokussierten Gegner und einem engen Match aus, das seine Mannschaft mit einer leidenschaftlichen "Jetz-erst-Recht-Reaktion" möglichst für sich entscheiden soll, sonst wird es endgültig zappenduster.

02.11.22: TSV Detag beim SV Schwarzhofen zum Siegen verdammt!

Die Vorzeichen standen beim Gastspiel in Ränkam für den TSV Detag Wernberg, schon alleine wegen zahlreichen Ausfällen, alles andere als gut. Ein früher Gegentreffer, die Rote Karte für Keeper Alex Buchberger und ein unnötiger Foulelfmeter in der Anfangsphase, taten ihr Übriges für einen gebrauchten Tag, der in einer 1:4-Niederlage endete. So befanden sich die "Lila-weißen"  frühzeitig auf der Verliererstraße, obwohl bei etwas mehr Glück oder Konzentration im Abschluss die Partie zumindest offen gehalten werden hätte können. Mit dem Nachholspiel am Mittwochabend (19 Uhr) beim SV Schwarzhofen beginnen für die Köblitzer die "Wochen der Wahrheit" oder wenn man so sagen will, die Schicksalswochen. Der Gastgeber wird durch den 2:0-Auswärtssieg bei der SG Chambtal mit viel Selbstvertrauen in die Partie gehen, Detag dagegen braucht dringend einen Dreier um den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze nicht aus den Augen zu verlieren. Trainer Sepp Holler ist derzeit wahrlich nicht um seine Aufgabe als Detag-Trainer zu beneiden, spricht seiner Mannschaft nach Wochen ohne Spielpraxis aber Mut zu. "Solche einfachen Fehler, wie sie in Ränkam zu den Gegentoren und der Niederlage führten, müssen wir unbedingt abstellen um wieder einmal ein Erfolgserlebnis, sprich, den ersten Auswärtsdreier einfahren zu können". Dabei hofft der Detag-Coach auf die Rückkehr des einen oder anderen Leistungsträgers um mehr Alternativen zu haben, bzw. die Defensive durch eigenes Offensivspiel mehr entlasten zu können. Alles in Allem; für Detag zählt eigentlich nur ein Dreier, ansonsten brechen harte Wochen für die Köblitzer an.

30.10.22: Für Detag beginnen in Ränkam die Wochen der Wahrheit

Zwei eigene Spielausfälle und Siege der Konkurrenz gegen den Abstieg, haben die Situation beim TSV Detag Wernberg weiter verschlechtert. Die "Lila-weißen" sind in den letzten Wochen auf einen direkten Abstiegsplatz abgerutscht und demzufolge zählt es, in den verbleibenden Partien bis zur Winterpause, fleißig zu punkten. Den Anfang würde die Truppe von Trainer Sepp Holler gerne bereits an diesem Sonntag machen. Allerdings führt sie die Reise zum Auftakt der Wochen der Wahrheit in den Bayerwald, zum zuletzt sehr erfolgreichen und ohnehin heimstarken FC Ränkam. Dort erwartet die Köblitzer ohne Zweifel ein heißer Tanz bei einem qualitativ sehr stark besetzten Gegner, der zunächst den Erwartungen hinterherlief, sich aber in den letzen Wochen ins vordere Tabellenmittelfeld verabschiedete. Detag-Coach Holler kennt die Ränkamer Mannschaft gut und weiß dass es dort sehr schwer ist etwas zählbares mitzunehmen. "Wenn wir da nicht konzentriert und entschlossen zu Werke gehen, werden wir mit Sicherheit nichts ernten können", appeliert er an seine  Schützlinge, mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung ans Maximum zu gehen und dort als Außenseiter zu bestehen. "Wir werden Ränkam vor eigenem Publikum sicher nicht so erleben, wie im Hinspiel, als wir beim 0:0 zwei Punkte verschenkten, aber chancenlos werden wir nicht sein", spricht Holler seiner jungen Mannschaft Mut zu, der auch nötig sein wird um den FCR vor Probleme stellen zu können.

30.10.22: Detag II darf beim TSV Winklarn II nichts liegen lassen

Die Konkurrenz der Detag-Reserve im Rennen um die Fleischtöpfe schwächelt nicht. Deshalb darf sich die Truppe von Patrick Luff und Lukas Riedl keine Ausrutscher erlauben. Trotz einiger Persoanlprobleme an diesem Wochenende, zählt beim TSV Winklarn II nur ein Dreier um weiter vorne dran zu bleiben.

08.10.22: Detag braucht Sahnetag um gegen Grafenwöhr zu punkten

Beim wichtigen 2:1-Sieg gegen Weiden-Ost hielt die junge Detag-Truppe dem selbstverursachten Druck stand, zeigte ihr Kämpferherz und verdiente sich den Dreier redlich. Nicht gerade begeistert waren die Köblitzer über die Spielabsage in Vohenstrauß an Montag, hätte Trainer Sepp Holler doch seinen gesamten, aktuell verfügbaren Kader aufbieten können. Aber vielleicht war die kleine Pause auch ganz gut, um die Kräfte für die nächste schwere Aufgabe zu bündeln. Trainer und sportliche Leitung stellten nach dem Abschlusstraining am Donnerstag auch klar, dass es noch wesentlich besser geht als gegen die Ostler, und dass gegen den nächsten Gegner auch vieles besser gemacht werden muss um bestehen zu können. Am Samstag um 16 Uhr empfangen die "Lila-weißen" den letztjährigen Vizemeister SV Grafenwöhr in Detag-Stadion. Die Garnisonstädter waren auch in die aktuelle Spielzeit mit großen Ambitionen gestartet, welche sie zu Beginn auch zu bestätigen wussten. Seit Wochen geriet der Motor der Kratzer-Elf aber gewaltig ins stocken und so tummelt sich die Sportvereinigung nur im Mittelfeld der Tabelle. Davon sollten sich die Detag-Kicker aber keinesfalls blenden lassen, Grafenwöhr hat immer noch überdurchschnittliche Qualität und kann jeden Gegner schlagen, was Detag-Trainer Holler seiner Mannschaft auch eindringlich klarmachte. Der TSV Detag wird den angestrebten Dreier nur holen können wenn er über mannschaftliche Geschlossenheit ins Spiel findet, wenig Fehler macht und sich offensiv durchsetzen kann.

01.10.22: Detag hilft gegen Aufsteiger FC Weiden-Ost nur ein Dreier

Zu viele Ausfälle, zu viele Fehler, und ein Gegner, der diese eiskalt zu Toren nutze. Trotz einer durchaus couragierten Leistung des TSV, war die Begegnung beim FC Schlicht mit 3:0 bereits zur Halbzeit entschieden. Am Ende stand dann eine 0:4-Niederlage der Köblitzer, welche in ihrer Deutlichkeit aber keineswegs die optische Ausgeglichenheit beider Teams widerspiegelt. "Wir waren nach dem frühen Rückstand super im Spiel, zeigten eine couragierte Vorstellung, leisteten uns aber die entscheidenden Fehlern bei den Gegentoren, sodass wir leider nicht den erhofften Überraschungserfolg landen konnten", hadert Detag-Trainer Sepp Holler, der in Schlicht einige Stammkräfte ersetzen und andere krankheitsbedingt auflaufen lassen musste, rückblickend mit der fehlenden Cleverness seiner überwiegend jungen Truppe.  Tatsache ist, dass sich die Lila-weißen durch diese Niederlage vor dem Doppelspieltag mit den Richtung weisenden Partien gegen Weiden-Ost, die sich mit zweiu Siegen in Folge im Aufwind befinden, und in Vohenstrauß wieder selbst unter enormen Druck setzten.  "Im sehr wichtigen Heimspiel am Samstag gegen die "Ostler", die mit Werner, Forster und Schrepel über eine enorm starke Offensive verfügen, müssen wir die Abwehrfehler auf ein Minimum reduzieren und vorne Chancen kreieren und diese mit der richtigen Überzeugung auch mal wieder nutzen", fordert der Detag-Coach, der auf einige Rückkehrer zurückgreifen kann.

25.09.22: Detag als Außenseiter zum Tabellenzweiten FC Schlicht

Der 3:0-Sieg gegen den direkten Konkurrenten SV Raigering war enorm wichtig, von einem Befreiungsschlag kann allerings nicht die Rede sein. Noch immer ist das Punktekonto der "Lila-weißen" mit zehn Zählern sehr mager, so dass da noch viel Luft nach oben ist um aus der Gefahrenzone zu kommen. Zwar zeigten die Fußballer des TSV Detag Wernberg am letzten Samstag wieder eine andere Körpersprache und wesentlich mehr Willen als in den erfolglosen Partien zuvor, rundum zufrieden zeigte sich Detag-Trainer Sepp Holler aber nicht. "Wir hatten Mitte der ersten Halbzeit eine Phase, in der wir zuviele Chancen des Gegners zugelassen haben und das Spiel auch kippen hätte können. Da können wir uns bei unserem Torwart Luca Wittmann bedanken, der mit tollen Paraden mehrfach den Ausgleich verhinderte. Da müssen wir mit klarer Zuordnung noch wesentlich konzentrierter verteidigen, ansonsten können wir mit der Gesamtleistung und dem Ergebnis nach zwei desolaten Vorstellungen absolut zufrieden sein", gibt Holler seiner Truppe für das extrem schwere Auswärtsspiel beim aktuellen Tabellenzweiten FC Schlicht mit auf den Weg, mit dem nötigen Selbstvertrauen und Mut die Fehler auf ein Minimum zu reduzieren. Schlicht kam in den letzten Wochen immer besser ins Rollen und steht nicht von ungefähr auf einer Spitzenposition. Die Parade-Abteilung der mit vielen ehemaligen höherklassig spielenden Routiniers und einigen sehr jungen Talenten bestückten Mannschaft ist zweifellos die Offensive des FCS, die es mit konzentrierter und konsequenter Defensivarbeit in Schach zu halten gilt. Deshalb hofft der Detag-Coach, der diesmal nicht aus dem Vollen schöpfen kann, dass seine Mannschaft als Einheit funktioniert und als Außenseiter etwas zählbares mitnehmen kann. Anstoß: Sonntag um 15:30 Uhr.

17.09.22: Detag muss gegen Raigering ein anderes Gesicht zeigen

Dunkle Wolken über dem Detag-Himmel! Nach zwei leidenschaftlichen Auftritten im Derby gegen den FC Wernberg (2:0) und bei der SpVgg SV Weiden II (1:1), lieferten die "Lila-weißen" zuletzt gegen den SV Etzenricht (0:4) und beim SV Auerbach (0:4) unerklärlich schwache Vorstellungen ab. In Unterköblitz schrillen nun die Alarmglocken, rätselhaft wird nach Gründen für den rapiden Leistungsabfall binnen weniger Tage oder Wochen gesucht. Trainer Sepp Holler hat während der Woche intensiv Ursachenforschung mit der Mannschaft betrieben und ihr die begangenen Fehler aufgezeigt. Am Samstag um 16 Uhr heißt es, die Köpfe wieder hoch zu nehmen und im Kellerduell gegen den SV Raigering ein anderes Gesicht zu zeigen. Ausreden gibt es für das extrem wichtige Sechspunktespiel gegen den vermeintlichen Mitkonkurrenten im Abstiegskampf keine. Jetzt muss jeder wieder an die Leistungsgrenze gehen, so dass mit der richtigen Einstellung und mannschaftlicher Geschlossenheit die wichtigen Punkte auf das eigene Konto kommen. Allen Beteiligten sollte dabei aber nicht entgangen sein, dass sich die spielstarken Raigeringer in den letzten Wochen mächtig steigerten, einige Punkte einfuhren und sich durch Nachlässigkeiten im Abschluss nur selbst um mehr Früchte brachten. Dieses Manko machte sich bei den Detag-Kickern im bisherigen Saisonverlauf ebenfalls mehr als ihnen lieb sein kann zu schaffen, so dass nur die Hoffnung bleibt, dass endlich der Knoten platzt und der Karren gemeinsam aus dem Dreck gezogen werden kann.

11.09.22: Detag bei Aufsteiger SV Auerbach vor schwerer Prüfung

Nach zwei leidenschaftlichen Auftritten zeigte der TSV Detag Wernberg gegen Etzenricht eine dürftige Leistung und musste völlig zu Recht mit 0:4 die Segel streichen. Trainer Sepp Holler war verärgert darüber, dass fast kein Spieler seine Normalform auf den Platz brachte, die Körpersprache und Lautstärke nicht passte und es dem Gegner viel zu leicht gemacht wurde, die Punkte mitzunehmen. Die rauhen Töne, mit welchen Coach und Verantwortliche die Mannschaft vor dem Derby wachrüttelten, zeigten offensichtlich nur kurzzeitig Wirkung. Detag-Coach Sepp Holler hofft aber, dass ein blutleerer Auftritt wie am Samstag so nicht gleich wieder erfolgt. "Wir haben in dieser Saison schon einige Male gezeigt, dass wir mit der richtigen Einstellung, über eine geschlossene Mannschaftsleistung gegen jeden Gegner eine Chance haben", mahnt Holler seine junge und relativ unerfahrene Truppe an, am Sonntag (15 Uhr) mit einer postiven Stimmung ins sehr schwere Auswärtsspiel beim heimstarken Aufsteiger SV Auerbach zu gehen. "Wenn wir uns da nicht gewaltig steigern und als Mannschaft nicht funktionieren, erleben wir ein weiteres Fiasko und bleiben tief im Tabellenkeller stecken", führt der Trainer seinen Schützlingen die Bedeutung dieses Matches vor Augen und fordert eine optimale Vorbereitung und Einstellung. In personeller Hinsicht sieht es bei den Köblitzern diesmal allerdings nicht so rosig aus. Es fielen in den letzten Partien verletzungsbedingt einige Spieler aus, etliche andere sind stärker angeschlagen oder fehlen aus diversen anderen Gründen, was aber nicht heißt, dass sich die "Lila-weißen" chancenlos sehen, aus Auerbach etwas Zählbares mitzunehmen.

03.09.22: Detag gegen SV Etzenricht vor der nächsten hohen Hürde

Einstellung Top, Moral Top! Wie beim 2:0-Sieg im Derby gegen den FC Wernberg, zeigte der TSV Detag auch beim schweren Auswärtsspiel bei der SpVgg Weiden II eine couragierte Leistung und holte sich hochverdient den einen Punkt, wobei in der Schlussphase bei einigen glasklaren Chancen auch ein Dreier möglich gewesen wäre. Bei den "Lila-weißen" ist also sportlich alles ok, möchte man meinen; Wäre da nicht die Unruhe am Ball, welche die Gegner nach Abspielfehlern immer wieder zu Chancen einlädt oder die gravierende Abschlussschwäche, durch welche sich die Holler-Elf für den immensen läuferischen Aufwand zu wenig belohnt. Nur ein Sieg und vier Remis aus sieben Partien sind eindeutig zu wenig, denn zumindest bei drei Unentschieden ließen die Köblitzer aufgrund ihres Chancenwuchers jeweils zwei Punkte liegen, so dass sie nicht im hinteren Tabellendrittel herumkrebsen müssten. Trainer Sepp Holler gefiel, wie seine junge Truppe in Weiden nach dem unglücklichen Rückstand und in Unterzahl ins Spiel zurückkam und nach dem Ausgleich mehrfach die Chance zum Siegtreffer hatte. Aber er fordert jetzt, wieder einmal einen Dreier nachzulegen. "Wir müssen uns jetzt wieder einmal mit einem Sieg belohnen, egal ob der Gegner SV Etzenricht heißt oder nicht", macht der Detag-Chefanweiser seinen Jungs eine klare Ansage. In der Tat haben die befreundeten Etzenrichter eine gestandene Bezirksligamannschaft zur Verfügung, die weit oben in der Tabelle erwartet wird. Auch die Offensive des SVE kann sich mit 19 erzielten Treffern sehen lassen. Besonderes Augenmerk sollte dabei Fabian Kunz (7 Tore), Martin Pasieka (6) oder Johannes Pötzl (3) gelten, wobei in der Crew um Spielertrainer Andy Wendl aber auch etliche andere erfahrene Spieler den Takt angeben. Allerdings haben schon einige andere Teams in dieser Saison gezeigt, wie man die Etzenrichter (3 Niederlagen) schlagen kann. Dies möchten auch die Detag-Kicker an diesem Samstag (16 Uhr) schaffen, um sich weiter ins Mittelfeld der Tabelle abzusetzen. Dass dies erneut eine Top-Leistung, aber mit deutlicher Fehlerreduzierung in allen Mannschaftsteilen erfordert, sollte außer Frage stehen. Coach Holler, der in Weiden seinen aktuell kompletten Kader zur Verfügung hatte, muss diesmal improvisieren, da verletzungs- oder urlaubsbedingt einige Akteure fehlen werden. Erfreulich: Michael Schütz und Kevin Mann befinden sich nach längeren bzw. langen Verletzungspausen wieder im Mannschaftstraining und sollten in den nächsten Wochen wieder einsatzbereit sein.

26.08.22: Auf Detag wartet mit SpVgg SV II ein ganz dicker Brocken

Der 2:0-Derbysieg vom Samstag gegen den FC Wernberg war eine sehr schöne Momentaufnahme, welche die Detag-Kicker ausgiebig genossen und feierten. Allerdings musste das Highlight schnell wieder ad acta gelegt werden, denn schließlich steht am Freitagabend um 19 Uhr die nächste Aufgabe auf dem Programm, welche kaum schwerer sein könnte. Gastgeber SpVgg SV Weiden II (5./10) startete blendend in die Saison und ist bei drei Siegen und einem Unentschieden noch ungeschlagen. Bei zwei rückständigen Partien hat die Bayernliga-Reserve alle Möglichkeiten, sich zeitnah an die Tabellenspitze zu schießen. Dass im Weidener Wasserwerkstadion eine Mammutaufgabe auf die Köblitzer zukommt, dürfte jedem klar sein. Um dennoch über die Außernseiterrolle etwas Zählbares mitnehmen zu können, muss an diesem Abend vieles stimmen. Im Derby zeigte die Truppe von Trainer Sepp Holler das geforderte Herzblut und den Siegeswillen. "Allerdings blieben in spielerischer Hinsicht und der erneut schwachen Chancenverwertung auch noch einige Wünsche offen, wie der Detag-Coach resümierte. Dadurch, dass wir bei unseren glasklaren Chancen den Deckel nicht früher auf den Sieg gemacht haben, blieb der FC im Spiel, was am Schluss durchaus noch schief gehen hätte können". Gegen die offensivstarken Weidener fordert Holler erneut diese Galligkeit, aber auch klarere Spielstrukturen und die nötige Entschlossenheit, sei es in den Zweikämpfen, wie im Torsbschluss. "Nur wenn wir das alles umsetzen können, werden wir eine Chance haben, nicht leer auszugehen", verschwendet der Detag-Coach trotz aller Vorzeichen keine Gedanken daran, die Flinte von vorneherein ins Korn zu werfen. Schließlich muss jedes Spiel erst einmal gespielt werden, und die Moral sollte bei den "Lila-weißen" nach dem Derbysieg allemal vorhanden sein. Holler hofft dass einige Spieler, die angeschlagen ins, oder aus dem Match gingen, wieder voll einsatzfähig sind.

20.08.22: Detag will im Wernberg-Köblitzer Derby den ersten Dreier

Derbyzeit in Wernberg-Köblitz! Heute um 18 Uhr ist es wieder so weit, dass „Lila-weiß“ und Grün-weiß“ im Unterköblitzer Detag-Stadion die Klingen kreuzen. Sowohl der gastgebende TSV Detag als auch Gast FC können mit dem bisherigen Saisonverlauf keineswegs zufrieden sein. Warten die Köblitzer (3 Punkte) nach zwei Neiderlagen und drei Remis immer noch auf den ersten Saisonsieg, so haben die FC-ler (4) zwar schon einen Dreier eingefahren, verloren neben einem Unentschieden aber auch schon zweimal. Ebenso versäumten es beide Teams am Doppelspieltag letztes Wochenende Selbstvertrauen für das Derby zu tanken. Während die Detag-Kicker nach der verdienten 0:1-Heimniederlage am Freitag gegen Hahnbach am Montag aus Untertraubenbach (2:2) nur mit einem mageren Pünktchen zurückkehrte, musste der nur einmal aktive Nachbar sogar einen sicher geglaubten Sieg aus der Hand geben. Gegen Schwarzhofen führte die Mannschaft von Christian Zechmann zur Pause mit 3:1, ging aber am Ende mit 3:4 als Verlierer vom Platz. Bei Detag gab es keine geteilten Meinungen! „Ein Spiel wie in Untertraubenbach musst du gewinnen, um im Abstiegskampf bestehen zu können“. Tatsächlich ließen die Köblitzer wieder etliche hochkarätige Möglichkeiten liegen und belohnten sich nicht für die klare Überlegenheit. Verantwortliche und Trainer drückten ihren Unmut über die bisherige Ausbeute unter der Woche mit klaren und harten Worten an die Mannschaft aus. Im Derby sind neben dem üblichen Prestige diesmal auch die Punkte ein sehr wichtiger Faktor. So geht „Lila-weiß“ mit gemischten Gefühlen in den Nachbarschaftsfight gegen den FC, der mit Grill, Lindner, Lorenz und Wesnitzer über eine bärenstrake Offensive verfügt. „Wir müssen endlich viel ruhiger und präziser agieren als in den letzten Partien. Zudem ist es an der Zeit, unsere klaren Chancen endlich zu verwerten, dann werden wir aus der Talsohle kommen und unsere Punkte holen. Dies gepaart mit dem unbedingen Willen und dem Derbycharakter soll nicht nur den Derbysieg, sondern auch den ersten Saisonsieg bringen", strahlt Detag-Trainer Sepp Holler vor dem Lokalschlager dennoch Zuversicht aus. Schließlich ist da auch noch eine sehr ärgerliche 3:4-Niederlage aus der Vorsaison gutzumachen, welche noch heute gewaltig wurmt. Durch einige Rückkehrer kann Holler, bis auf die Langzeitverletzten, voraussichtlich auf seinen gesamten Spielerkader zurückgreifen.

15.08.22: Detag muss bei Aufsteiger FC Untertraubenbach gewinnen

Durch die verdiente 0:1-Heimniederlage am Freitagabend gegen den SV Hahnbach hat sich die Situation des TSV Detag weiter verschärft. So kommt das Montagspiel bei Aufsteiger FC Untertraubenbach eine noch größere Bedeutung. Bei einem Misserfolg oder schon bei einem Unentschieden würden die Köblitzer tief im Tabellenkeller verschwinden und dort wahrscheinlich auch so schnell nicht mehr rauskommen. Deshalb fordert Trainer Sepp Holler vor den Toren Rodings einen ganz anderen Auftritt als am Freitag. Vor allem die unzähligen leichten Ballverluste bringen die "Lila-weißen" immer wieder in die Bredouille, am meisten Sorgen macht aber die Harmlosigkeit im Angriff, wo die Detag-Kicker wiederholt darauf hoffen, dass endlich der Knoten platzen und in Untertraubenbach der erste Sieg gelingen möge, welche für das Selbstvertrauen und den Anschluss nach oben immens wichtig wäre. Allerdings erwartet Coach Holler einen Gastgeber, der nach drei Niederlagen in Folge selber wieder in die Spur finden will und deshalb vor eigenem Anhang einen heißen Tanz bereiten wird.

12.08.22: Detag mit Personalnöten gegen Angstgegner Hahnbach

Den Punkt in Chambtal hat sich der TSV Detag Wernberg nach einer schwächeren ersten Halbzeit, im zweiten Durchgang durchaus verdient. So gefiel auch Trainer Sepp Holler, wie seine Mannschaft nach dem Wechsel und 0:1-Rückstand zurück kam, den Gastgeber unter Druck setzte, hinten fast nichts mehr zuließ und mit dem Elfmeter zum Ausgleich belohnt wurde.  Nicht zu verschweigen ist aber auch eine dürftige erste Halbzeit, in der vieles nur Stückwerk blieb und Chambtal durchaus hätte höher führen können. Nichtsdestotrotz warten die Köblitzer immer noch auf den ersten Saisonsieg und geraten langsam unter Druck. Ausgerechnet jetzt kommt am Freitag (Anstoß 18:30 Uhr) mit dem SV Hahnbach ein Gegner ins Detag-Stadion, den man durchaus unter der Reprik "Angstgegner" abheften kann, denn die letzten fünf Duelle gingen allesamt an den SV. Zu allem Überfluss muss der Detag-Coach neben den Langzeitverletzten und Simon Polster fünf weitere Spieler des Chambtaler Kaders ersetzen, so dass er viel improvisieren muss um eine schlagkräftige Truppe auf die Beine zu bekommen. Holler: "Wir wollen nicht jammern und und trotz der widrigen Umstände möglichst schon gegen Hahnbach den ersehnten Dreier einfahren, wenngleich dies eine Mammutaufgabe werden dürfte". Hahnbach reist nach zwei Niederlagen mit der Empfehlung eines 4:0-Sieges gegen Schwarzhofen mit breiter Brust an und wird, wohlwissend dass ihnen die "Lila-weißen" liegen, gleich nachlegen wollen und den nächsten Dreier anstreben.

07.08.22: Für Detag hängen die Trauben bei der SG Chambtal hoch

Das 0:0 gegen Ränkam war eindeutig zuwenig. Am Ende stand wie vorne zwar auch hinten die Null, aber es waren auch einige Chancen vorhanden, die zum Sieg hätten reichen müssen, während die harmlosen Gäste kaum Gefahr ausstrahlten. In Dalking erwartet Trainer Sepp Holler einen ungleich stärkeren Gegner, der vor allem vor eigenem Anhang überzeugen und seinen guten Start ausbauen will. "Wenn wir dort etwas Zählbares mitnehmen wollen, müssen wir kompakte Abwehrarbeit verrichten und endlich auch mal die, sicherlich dünner gesäten Chancen verwerten", gibt der Detag-Coach eine eindeutige Vorgabe. Er erwartet auch dass beim Gastgeber der eine oder andere Leistungsträger zurückkehrt und eine ganz andere Hausnummer als zuletzt Ränkam auf seine Truppe wartet. Nichtsdestotrotz wollen die "Lila-weißen* im Bayerwald nicht leer ausgehen. Bis auf die Langzeitverletzten und Simon Polster (Urlaub) hat Holler seinen gesamten Kader zur Verfügung, wobei allerdings einige Spieler Trainingsrückstand aufweisen oder angeschlagen sind.

30.07.22: FC Ränkam ist die nächste hohe Hürde für den TSV Detag

Der Auftakt in die neue Saison ging für den TSV Detag Wernberg mit 0:4 beim SC Luhe-Wildenau in die Hose. Nach dem schnellen Rückdstand waren die "Lila-weißen" sehr gut im Spiel und hätten die Partie bei mehreren klaren Chancen durchaus drehen können. Stattdessen kassierte die Holler-Elf kurz vor der Pause nach individuellen Fehlern drei weitere Treffer, so dass die Partie zur Halbzeit entschieden war. Detag-Trainer Sepp Holler sah durchaus einige sehr gute Ansätze, befand sein Team in den entscheidenden Szenen aber für zu "Grün" um letztendlich gegen einen Top-Gegner wie Luhe-Wildenau etwas Zählbares mitzunehmen. Jetzt heißt es die durchaus vorhandenen positiven Eindrücke mitzunehmen und die individuellen Fehler deutlich zu reduzieren um in die Spur zu kommen. Mit dem FC Ränkam hat der TSV Detag im ersten Heimspiel gleich einen der großen Unbekannten aus dem Bayerwald zu Gast. Coach Holler kennt den Gegner, und sieht in den Ränkamern ein Team mit sehr viel individueller Klasse. "Wenn wir die ins Spiel kommen lassen, werden wir nichts holen", warnt der Coach seine sehr junge Truppe davor, nicht mit der letzten Entschlossenheit ins Match zu gehen. Wir brauchen eine hohe Laufbereitschaft und viel Zweikampfstärke um gegen den starken Gegner bestehen zu können. Der FC Ränkam wird nach dem 3:1-Auftaktsieg gegen Schwarzhofen mit viel Selbstvertrauen im Detag-Stadion aufkreuzen und mit aller Macht versuchen, einen Dreier einzufahren. Coach Holler muss diesmal auf einige privat verhinderte Spieler verzichten, außerdem gibt es ein paar Fragezeichen. Dennoch soll am Samstag (16 Uhr) endlich gepunktet werden.

22.07.22: Detag beim Top-Team SC Luhe-Wildenau nur Außenseiter

Die Vorbereitung mitsamt deren Eregbnissen sind ab sofort Makulatur. Am Freitagabend (18:30 Uhr) wird es für den TSV Detag Wernberg in der Bezirksliga Nord mit dem Saisonstart ernst. Der erste Kurztrip geht für die "Lila-weißen" zum benachbarten SC Luhe-Wildenau. Der Sportclub konnte sich gerade in der Offensive noch einmal qualitativ hervorragend verstärken und nicht wenige sehen die Truppe des Trainergespanns Urban/Moucha als Titelfavorit Nummer 1. Mit weitaus weniger Vorschusslorbeeren gehen dagegen die Köblitzer in die neue Spielzeit. Hier musste Trainer Sepp Holler einige Neuzugänge integrieren um die teilweise hochkarätigen Abgänge zu kompensieren und so werden die Detag-Kicker lediglich im Abstiegskampf erwartet. Und so erwartet die Crew um Käpt`n Thimo Luff in der Nachbarschaft eine echte Mammutaufgabe, der sie als klarer Underdog entgegensehen. Allerdings muss jedes Spiel erst einmal gespielt werden, und so will Detag aus dem Michael-Höhbauer-Stadion möglichst etwas zählbares mitnehmen. Dazu müssen allerdings alle Akteure eine sehr gute Tagesform bringen um der geballten Angriffswucht der SC-Offensive Herr zu werden. Gelingt es nicht, die Schlüsselspieler der "Wilnauer" in den Griff zu bekommen, mit mehr Ruhe am Ball selbst Nadelstiche zu setzen und dabei die Chancen zu verwerten, kann es für die, voraussichtlich sehr junge, Detag-Startformation auch sehr dicke kommen. Im Detag-Lager sind aber Spieler, Trainer und sportliche Leitrung positiv gestimmt und sehen der Auftaktpartie mit viel Vorfreude entgegen. Bis auf die Langzeitverletzten und Neuzugang Tomas Kren, kann Coach Sepp Holler seinen gesamten Kader aufbieten.